Immer wieder wird in der Lebensmittelindustrie vergeblich nach Lactose freiem Kokossnussmilchpulver gesucht. Der Hintergrund dieser bisherigen Unmöglichkeit ist so einfach wie weitreichend: Will man ein homogenes, dauerhaft pulverförmiges Kokosnusspulver erzeugen, benötigt man während der Sprühtrocknung einen gewissen Zusatz an Natriumkaseinat als technologischen Hilfsstoff. Dieser variiert je nach Hersteller und Produktionsverfahren und kann bis zu 3,5 % und mehr betragen. Natriumkaseinat wird spezifikationstechnisch jedoch mit einem Restgehalt an Lactose ausgewiesen.
Dem steht immer wieder die konträre Aufgabenstellung für die Lebensmittelindustrie gegenüber, auch für Lactose intolerante Konsumenten entsprechende Produkte zu entwickeln: Auch im Süsswaren- und Nahrungsergänzungsmittelbereich und auch auf Basis sprühgetrockneter Kokosnuss-Erzeugnisse.
Bislang passten Aufgabenstellung und zur Verfügung stehende Rohstoffe nicht optimal zusammen, was sich nun aber ändern könnte.
Aufgrund des modernen Produktionsverfahrens zur Herstellung unseres Kokosnussmilchpulver HMW kommen wir hier nämlich mit der äußerst geringen Zugabemenge von nur 0,3 % Natriumkaseinat aus. Eine international anerkannte Untersuchungsmethode zeigte nun auf, dass dieses einen Lactosegehalt in unserem Kokosnussmilchpulver HMW unterhalb der Nachweisgrenze von 0,005 % ergibt.
Um es noch einmal auf den Punkt zu bringen: In unserem Rohstoff Kokosnussmilchpulver HMW ist Lactose bzw. Milchzucker laut einer brandaktuellen Analyse derzeit nicht feststellbar!
Sie glauben das nicht?