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Inulin: Das kleine „Einsatzwunder“

Würde es Inulin nicht schon geben, so müsste man es schnellstmöglich erfinden, denn Inulin ist ein hinsichtlich Einsatzgebiete und Wirkung durchaus als kleines Wunder zu bezeichnen. Mit Inulin kann man den Fett- und Zuckergehalt in seinen Erzeugnissen reduzieren, man erhält dafür mehr Ballaststoffe und verbessert darüber hinaus Textur, Mundgefühl uns Geschmack.

Inulin wird zum Beispiel zur Herstellung von Sorbets oder laktosefreien Eis-Spezialitäten, der Fettreduzierung in Milcherzeugnissen oder der Anreicherung von Getränken mit Ballaststoffen verwendet. Darüber hinaus wird es auch im Müsli- und Vollwertkostbereich sowie in Nahrungsergänzungsmitteln eingesetzt.

Inulin ist ein pflanzlicher Ballaststoff mit ausgezeichneter Wasserlöslichkeit. Das beispielsweise aus den Zichorien-Wurzeln gewonnene Inulin hat mehrere lineare Fruktose-Polymere, zumeist mit einem endständigen Glukosemolekül und β(2-1) verknüpften Fruktoseketten, welche ein verzweigtes Molekül bilden. Der Grad der Polimerisation (DP, Kettenlängen) liegt zumeist zwischen 2 und 60.

Wir führen nur bestes, standardisiertes Inulin, mit sehr guter Löslichkeit auch im kalten Wasser und neutralem, leicht süßem Geruch und Geschmack.

Inulin ist ein E-Nummern freies Pulver, welches als präbiotische Nahrungsmittelzutat nur wenig Energie liefert. Inulin hat eine positive Wirkung auf die Darmflora. Die Deklarationsmöglichkeiten sind vielseitig und interessant: Inulin, Oligofructose, Fructo-Oligosaccharose, Ballaststoff oder auch pflanzlicher Ballaststoff.

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